Kirchenfenster mit Kieselsteinen zerdeppert |
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Pastor Ekkehard Karottki (r.) zeigt auf die Anfang dieser Woche zerstörte Fensterscheibe. Ratlos und ärgerlich auch Kirchmeister Wolfgang Witt (M.) und Küster Horst Ostermeier. Foto: gpw Als Wurfgeschosse dienen offensichtlich die am Kirchenfundament aufgeschütteten Drainagekieselsteine. Die Reparatur der wertvollen, über hundert Jahre alten Bleiverglasungen kostet im Einzelfall bis zu 2000 Mark. |
"Das hat mit
Dummenjungenstreichen nichts mehr zu tun", sind Pastor Ekkehard Karottki und
Kirchmeister Wolfgang Witt sauer. Wenn es nach ihnen geht, wird das Presbyterium jetzt
Strafanzeige erstatten. Einen konkreten Verdacht gibt es nicht. Bei einem ähnlichen
Vorfall vor drei Jahren war ein 16-jähriger Kleinenbremer ermittelt worden. An die
Einwohnerschaft geht die Bitte, verdächtige Bewegungen rund um die Kirche zu melden.
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