KOMMENTAR - Panoramastraße |
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| Von Dirk Haunhorst Wenn die umstrittene Bebauung an der Panoramastraße das "Ortsbild abrunden" soll, wie Befürworter argumentieren, dann spielen die beiden auf dubiose Weise entstandenen Doppelhäuser sehr wohl eine Rolle. Denn sie gehören nicht nur zum Ortsbild, sie prägen es in diesem Bereich sogar. Es zeugt von Ignoranz, so zu tun, als hätte die mutmaßliche Kungelei von damals überhaupt nichts mit heutigen Entscheidungen zu tun. Der Bürgermeister erinnert in seinem Schreiben zu Recht an die zweifelhaften Entscheidungen von damals. Dass er aus den Fehlern von damals Skrupel ableitet, einer künftigen Bebauung zuzustimmen, ist ehrlich. Und es zeigt, dass die Verwaltungsleitung nach den Affären der Vergangenheit sensibilisiert ist. |
Gleichwohl wäre es unfair,
die Gotteshütte für Fehler büßen zu lassen, die vor drei, vier Jahren im Rathaus
begangen wurden. Es ist legitim, dass die Stiftung ihr Grundstück versilbern will.
Deshalb ist die Idee gut, die Stadt die Fläche kaufen zu lassen. Es wäre eine runde
Sache - auch für das Ortsbild.
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