Verräterische Spuren |
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Westfalica-Kleinenbremen (gp) Die Kleinenbremer Heimatfreunde sind sauer. Erst vor
kurzem hatten sie mit viel Liebe und beträchtlichem finanziellen Aufwand am Papenbrink
einen symbolischen Grenzpfahl gesetzt, jetzt wurden die dazugehörigen, unmittelbar
danebenstehenden Wegweiser zerstört. Die handgefertigten Schilder dienen der Orientierung
des in dieser Gegend recht lebhaften Wanderverkehrs. Der Heimatverein kümmert sich seit langem um die Wanderrouten in den Bergrevieren oberhalb des Dorfes. Dazu gehört auch das einstige Dreiländereck zwischen Preußen, Hessen und Schaumburg-Lippe am Nordhang des Papenbrink. Dem Verein wurden ganz offiziell die Kennzeichnungsbefugnis der Wanderwege in diesem Bereich übertragen. Die jetzt beschädigten Schilder wurden vor gut 15 Jahren aufgestellt und wurden seitdem von den Heimatfreunden gewartet und betreut. Der Verdacht von Vereinschef Walter Caselitz und seinen Mannen richtet sich gegen die Holzfuhrtransporter, die hier vor kurzem unterwegs waren. Darauf deuten nicht zuletzt Beobachtungen heimischer Fußgänger und die Reifenspuren am Tatort hin. |
Die zuständige
Forstverwaltung will sich um die Klärung des Vorfalls bemühen. Die Schilder waren schon
einmal von den großräumigen Transportfahrzeugen umgelegt worden. Vorsorglich hatten die
Heimatfreunde sie damals vermeintlich weit genug vom (Wald-) Straßenraum entfernt wieder
aufgestellt.
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