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Rauch strömt aus der Kleinenbremer
Tischlerei, in der Spanplatten Feuer gefangen haben. Die Feuerwehr bekommt
den Brand schnell unter Kontrolle. Foto: Feuerwehr Porta (Michael Horst)
Porta Westfalica-Nammen/Kleinenbremen (mt/dh). Gleich zweimal hat
es am Dienstagabend im Portaner Norden gebrannt. Hoher Sachschaden
entstand in dabei im Nammer Gewerbegebiet. In der Firma TSK- Prüfsysteme
geriet gegen Mitternacht eine offenbar überhitzte Fräsmaschine in Brand.
Die Feuerwehr hatte die Flammen rasch unter Kontrolle und entrauchte die
Montagehallen.
Die Polizei gibt den Sachschaden mit 120 000 Euro an. Ein Mitarbeiter der
Firma musste mit einer Rauchvergiftung ins Krankenhaus gebracht werden.
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Zuvor hatte es in einem Tischlerei-Büro in
der Kleinenbremer Straße Im Bruch gebrannt. Offenbar hatten sich hier
Spanplatten, die an einem heißen Schornstein standen, entzündet.
Anwohner hatten gegen 21 Uhr starke Rauchentwicklung bemerkt und die
Feuerwehr alarmiert.
Das Feuer war in einem Lagerraum für
Muster direkt vor dem Spänebunker der Tischlerei ausgebrochen. Der Bunker
war durch eine Brandschutzklappe verschlossen, die den Flammen standhielt.
Die Wehr verhinderte, dass sich das Feuer ausbreitete. Das Büro der
Tischlerei wurde durch Rauch und Löschwasser beschädigt. Die eigentliche
Tischlerei mit Maschinen und Holzvorräten blieb verschont.
Vorsichtshalber suchte die Feuerwehr mit einer Wärmebildkamera Wände,
Schornstein und Spänebunker nach verborgenen Brandnestern ab. Die
betroffenen Räume wurden mit einem Lüfter rauchfrei gemacht.
Die Schadenshöhe beläuft sich laut Polizei auf ungefähr 2500 Euro.
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10.04.2003
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