Brutstätte für
Falken |
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Die Feuerwehr hat den
Nistkasten in fast 30 Metern Höhe angebracht. Dort ist er vor Nesträubern
sicher. Foto: Kai Fehler |
Der erste Versuch war bei strömendem
Regen auch deshalb gescheitert, weil der schwere Kasten, den der Portaner
Verein für Naturschutz und Heimatpflege (NHP) aus Edelstahl anfertigen ließ,
eine besondere Halterung benötigt. Die haben Mitglieder der Löschgruppe
angefertigt und installiert. Noch 1970 galten die schnellsten Vögel (im Sturzflug erreichen sie Tempo 350) in Nordrhein-Westfalen als ausgestorben. Unterdessen wird geschätzt, dass es hierzulande wieder etwa 35 Paare gibt. In einem Nistkasten am Schornstein des Kraftwerkes Lahde ist tatsächlich ein Wanderfalken-Paar eingezogen. Umweltbeauftragter Dr. Albrecht von Lochow und NHP-Vorsitzender Herbert Wiese und hoffen nun darauf, dass die Falken in Zukunft auch in Kleinenbremen einen neuen Lebensraum finden. copyright by mt-online.de |