Der Kreisel
wird "unter Verkehr" gebaut |
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An der Kleinenbremer Tebbe-Kreuzung
geht’s nächstes Jahr rund. Foto: Stefan Lyrath |
Trotzdem wird es vor Sommer 2004 wohl
nichts mit dem Kreisel. Zuerst gehe es in die Detailplanung, dann müsse
ausgeschrieben werden. Nach dem Baubeginn sollen sich die Beeinträchtigungen
in Grenzen halten. "Der Kreisel wird unter Verkehr gebaut", kündigt
Meyer an. Das heißt, man kann durch die Baustelle fahren. Wahrscheinlich
werden vorübergehend Ampeln aufgestellt, und Autofahrer müssen mit einer
Spur für beide Richtungen auskommen. Der so genannte Standard- Kreisel soll die drei größten Verkehrsprobleme an dieser Stelle auf einen Schlag lösen: "Die Geschwindigkeiten werden gesenkt, die Kreuzung wird übersichtlicher und man kommt besser weg", wie Meyer bei einem Ortstermin erläutert hatte. Zum drängenden Problem geworden war der ohnehin nötige Kreisverkehr, nachdem die Barbara-Rohstoffbetriebe angekündigt hatten, den Untertagebau im Steinbruch Schiewe (Todenmann) wieder aufnehmen zu wollen. Durch die damit verbundene weitere Zunahme des Schwerlastverkehrs, so wurde im Ort befürchtet, stehe die überlastete Tebbe-Kreuzung endgültig vor dem Kollaps. copyright by mt-online.de |